Mit gespannter Vorfreude trafen sich Kinder, Eltern und Großeltern im Pfarrheim Immenreuth, um mit Flecki das Geheimnis des Windes zu lüften.
In einer kindgerechten Erzählung wurde den kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern die Pfingstgeschichte näher gebracht: Die Jünger Jesu saßen nach dessen Tod traurig in einem Haus beisammen. Sie erinnerten sich an ihn, als plötzlich ein geheimnisvoller Wind den Raum durchfuhr – doch zu sehen war nichts. Die Kinder waren eingeladen, mitzurätseln: Was war das? Wer oder was konnte unsichtbar sein und dennoch so kraftvoll wirken?
Mit einem „Zauberding“, einem bunten Windrad, machten die Kinder das Unsichtbare sichtbar: Der Heilige Geist. Gemeinsam mit ihren Eltern erlebten die Kinder anschließend eine Meditation und spürten den Wind – und damit Gottes Geist – auf ganz persönliche Weise.
Als Andenken nahm jedes Kind ein Windrad mit nach Hause. „Immer wenn sich das Windrad im Garten dreht, erinnert es euch daran: Gott ist da – auch wenn man ihn nicht sehen kann“.
Selbst ein so schwer greifbares Thema wie Pfingsten kann liebevoll, spielerisch und verständlich vermittelt werden und dabei den Kleinsten schon einen Zugang zu Gottes Nähe und Liebe eröffnen.