Am Samstag, den 29.12., fand in Ensdorf eine Judo-Trainingseinheit mit anschließender Mannschaftsmeisterschaft statt.
Spartenleiter Peter Hammer begrüßte Eltern, Betreuer, Kampfrichter, die Gäste vom SV Nittendorf sowie die zweite Bürgermeisterin von Ensdorf, Sabine Müller, die als begeisterte Zuschauerin das Geschehen auf der Matte beobachtete und mitfieberte.
Als Besonderheit durften die neu geschaffenen Räume der Ganztagsschule Ensdorf benutzt werden und konnten allen Besuchern eine gastfreundliche Atmosphäre bieten. Dank der wieder guten Vorbereitung der Eltern, konnten wieder alle Teilnehmer und Besucher mit Speisen und Getränke versorgt werden.
Nach der Vorstellung der Kampfrichter György Hegedüs (SV Nittendorf), Mandy Vogel (TSV Wörth), sowie Laura Luber und Hauptkampfrichter Kevin Bauer (beide DJK Ensdorf), begrüßte Jugendleiter Johan Dooschee die Judoka.
Nachdem sich alle aufgewärmt hatten, stellten sich die drei Mannschaften zur Verbeugung auf, um sich gegenseitigen Respekt zu erweisen, bevor es zum Kampf kommt. Die Gäste vom SV Nittendorf traten mit sieben Kämpfern an. Die erste Begegnung gewann die DJK Ensdorf 1 gegen Nittendorf mit einem knappen 4:3 Sieg. Die zweite Begegnung Ensdorf 1 gegen Ensdorf 2 endete ebenfalls knapp mit 4:3 Für Ensdorf 1.
Zum Ende der ersten Runde wurde die Begegnung Ensdorf 2 gegen den Nittendorf ausgetragen. Diese entschied Nittendorf mit 5:2 für sich.
Nach einer kurzen Wettkampf-Pause wurde die Rückrunde gestartet. Ensdorf 1 setzte sich mit 5:2 gegen den Nittendorf durch. Die Begegnung Ensdorf 1 gegen Ensdorf 2 ging erneut mit 4:3 an Ensdorf 1.
Die Nittendorfer entschieden die Mannschaftswertung gegen Ensdorf 2 mit 4:3 für sich.
Ensdorf 1 gewann das Turnier mit dem Endergebnis von 8:0 Punkten vor dem SV Nittendorf mit 4:4 Punkten. Die Mannschaft Ensdorf 2 trat mit nur 4 Kämpfern an und belegte mit 0:8 den dritten Platz.
Bei diesem Turnier kamen alle Kämpfer zum Einsatz, um jeden die Chance zu geben und die außergewöhnliche Atmosphäre eines Mannschaftswettbewerbs zu erleben. An diesem Wettkampftag stand vor allem der Teamgeist im Vordergrund. Der Sieg war zweitrangig; wichtig war das Mitmachen. Nach der Siegerehrung bauten alle gemeinsam die Matten ab und zufrieden machten sich alle auf den Heimweg.