Ein großer Erfolg in Hirschau ist jedes Jahr der lebendige Adventskalender. Tausende von Besuchern kamen zum Öffnen der 23 Adventsfenster. Die letzte Station war die evangelische Kirche. „Es ist mittlerweile schon Tradition, dass der Kalender mit dem Krippenspiel in der Kirche endet und das letzte Fenster sozusagen die Kirchentür ist“ erklärte der evangelische Pfarrer Stefan Fischer. Dieses Jahr wurde das Krippenspiel inszeniert von Andreas Schießler und Carolin Gerlinger. Maria und Josef saßen mit dem Kind im Altarraum. Die Kinder brachten Gegenstände mit Wünschen für die heutige Welt. So sollte z.B. ein Handy mehr Kommunikation zwischen den Menschen herstellen statt Feindseligkeit zwischen ihnen. Am vollen Kirchplatz konnten sich die Besucher mit Glühwein vom Trachtenverein und Bratwürsten von der Metzgerei Sommerer stärken. „Solange die Hirschauer Adventsfenster so gut angenommen werden, machen wir weiter“, erklären die Organisatoren Alfred Härtl und Franz Dolles.