Mit 35 Personen brach die KAB Brand zur Viertagefahrt in den Spreewald auf. Toni Ries vom Omnibus Heser steuerte den Bus zum ersten Etappenziel Dresden. Dort unternahmen wir einen Altstadtrundgang mit Frau Dr. Fischer die sehr viele Intformationen von den kultur- und kunsthistorischen Kleinodien wie die Frauen- und Hofkirche, der Zwinger, die Semperoper, dem Residenzschloss und dem Grünen Gewölbe gab. Weiterfahrt durch die Ober- und Unterlausitz nach Burg zum Waldhotel Eiche wo die Reisegruppe Quartier bezog, wo die Abende in geselliger Runde ausklangen. Am Montag stand die Herz- und Hauptstadt der Niederlausitz, Cottbus, im Mittelpunkt. Bei einem Stadtrundgang mit der Stadtfürerin Frau Vogt durch die historische Innenstadt erfuhren wir viel Interessantes aus der fast 850-jährigen Geschichte. Wir sahen die barocken Bürgerhäuser mit dem Marktbrunnen, das Apothekermuseum, die mittelalterliche Stadtmauer mit Türmen, Altstadtkern mit Kloster- und Oberkirche. Später ging es zum Branitzer Park. Er ist ein ab 1846 von Fürst Hermann von Puckler-Muskau angelegter Landschaftspark. Im Zentreum des 622 Hektar großen Areals befindet sich das Schloss Branitz, Am Dienstag Fahrt nach Lübbenau zum Kleinen Hafen „Am Spreewaldschlösschen” zur 4-stündigen Spreewald-Rundfahrt durch die idyllische Lagunenlandschaft des Spreewaldes an. Omnibus Heser spendete während der Rundfahrt Kaffee und Kuchen. In Lehde konnten wir die historischen Häuser des Freilandmuseums besichtigen. Das älteste ist bereits weit über 200 Jahre alt. Die vier original eingerichteten Gehöfte erzählen vom Alltag auf dem Land, von Festen und Bräuchen und vom handwerklichen Geschick ihrer Bewohner. Auf der Heimfahrt besichten wir noch das Schloss Moritzburg. Die barocke Vierflügelanlage wurde 1542 unter Herzog Moritz durch den Hans Dehn-Rothfelser begonnen und 1730 durch Kurfürst August den Starken von Matthäus Daniel Pöppelmann vollendet. Am Abend kehrten die Reisenden wohlbehalten nach Brand zurück.