Der SV Riglasreuth veranstaltete anlässlich des 70-jährigen Gründungsjubiläums nach 1994, 2005 und 2015 den vierten Ehrenabend der Vereinsgeschichte im Vereinsheim. Unter dem Motto „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, es ist eine Arbeit, die unbezahlbar ist“ wurden 25 verdiente Mitglieder für ihre besonderen Verdienste über viele Jahre im Verein geehrt.
Die Vereinsehrennadel in Bronze erhielten Kristina Voit, Maria Weber-Göhl, Benedikt Heinl, Sebastian Sirtl, Daniel Geisler, Daniel Heindl, Matthias Kellner, Christoph Kastner, Gabriel Heinl und Johannes Weiß.
Die Vereinsehrennadel in Silber wurde an Claudia Sturm, Maria Stock, Walburga Heinl, Felizitas Heinl, Sebastian Karger, Mario Heinl, Matthias Staufer, Julian Bauer, Markus Hecht, Roland Heinl, Achim Scherm und Udo Wegmann überreicht.
Mit der Vereinsehrennadel in Gold wurden Reinhold Heinl, Michael Sturm und Markus Heinl ausgezeichnet.
Außerdem wurde Heidi Heinl als erste Frau zum Ehrenmitglied ernannt.
Bürgermeister Peter König, Kreisspielleiter vom BFV, Albert Kellner und Andreas Malzer, BLSV-Kreisvorsitzender, beglückwünschten ebenfalls alle Geehrten und betonten in ihren Grußworten wie hervorragend der Zusammenhalt und vor allem auch die starke Jugendarbeit beim SV Riglasreuth seien.
Ehrenvorstand Richard Stock gab durch eine Präsentation einen Einblick der Meilensteine aus 70 Jahren Vereinsgeschichte. Das Highlight dieser Zeit war mit Sicherheit der Bau des Vereinsheims in den Jahren 1993/94. Es wurde durch eine vorbildliche Gemeinschaftsaktion von mehr als 200 Helfern durch Eigenleistung errichtet.
Abschließend gratulierte die Vorsitzende Maria Weber-Göhl nochmal allen Geehrten und überraschte den mit der silbernen Vereinsehrennadel ausgezeichneten 2. Vorstand Roland Heinl. Der Ehrenausschuss war sich bei der Planung des Ehrenabends einig, dass Heinl an diesem Abend zweimal geehrt werden soll. Er habe in seiner 12-jährigen Amtszeit als 1. Vorstand den Verein durch die schwere Zeit, die wir durch Corona hatten, gebracht. Deshalb gebühre ihm viel Respekt und die Auszeichnung mit der Vereinsehrennadel in Gold sei sehr verdient.