Mit Klängen, Liedern und Texten, passend zur besinnlichen Vorweihnachtszeit ließen sich auch heuer wieder viele Besucher beim Altbayerischen Adventsingen, zu dem der Oberpfälzer Waldverein und die Pfarrei St. Anna eingeladen hatten, bezaubern.
Pfarrer Markus Ertl freute sich sehr über die zahlreichen Zuhörer, die sich die Zeit nahmen, die Hast und den Stress in der Vorweihnachtszeit zu vergessen, um sich einstimmen zu lassen auf das Kommen des Herrn. Für viele Besucher ist das Altbayerische Adventssingen bereits ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit.
„D‘ Querbläser“ aus Krummennaab erfüllten mit ihren Blasinstrumenten die Kirche mit klassischen Weihnachtsklängen.
Über die Herbergssuche sangen der OWV Männergesang (verstärkt mit Christian Dorner), „Jetzt fangen wir zum Singen an“, „Rorate“ oder passend zur Vorweihnachtszeit „Nun es nahen sich die Stunden“.
Mit zwei Texten, die zur Meditation und zum Nachdenken aufriefen, las Pfarrer Markus Ertl über Toleranz, Respekt oder Vorurteile, worüber man speziell einmal in der Adventszeit nachdenken könne.
Für die „Eisbergmusi“ aus Moosbach, ehemals „Trio Mühlschneidig“, heuer ein Jubiläum, 10 Jahre beim Adventsingen des OWV in Wernberg. Sie hatten volkstümliche Musik ihres Lieblingsinterpreten Herbert Pixner mitgebracht, sowie ein einfühlsames Musikstück, das einem lieben gemeinsamen Freund gewidmet wurde.
Zu ihren ausdruckstarken Darbietungen, brachten die „Ehenfelder Sänger“ die Stücke „Auf auf ihr Hirten“, „Oh Maria wie gefährlich“ oder „Ach wann kommen jene Stunden“, zu Gehör.
Wie immer verspricht die Wernberger Stubenmusi feinste Volksmusik auf ihren Saiteninstrumenten und spielte staade adventliche Weisen.
Nachdem gemeinsamen Lied „Tauet Himmel“, bedankte sich Pfarrer Markus Ertl bei allen Mitwirkenden und beim Oberpfälzer Waldverein, für die Organisation und für die alljährliche Kirchenspende.