Der Chor des Führungskreises mit Hans Markl am Keyboard. (Bild: Angelika Vogl)

Ein Nachmittag für Frauen und Mütter

Eine Woche vor dem eigentlichen Muttertag lud der Katholische Frauenbund Oberviechtach zur Marien-, Mai- und Muttertagsfeier im Mehrgenerationentreff der AWO ein. Vorsitzende Angelika Vogl freute sich über einen vollbesetzten Saal und begrüßte mit einem Frühlingsgedicht die anwesenden Frauen. Ihr besonderer Gruß galt geistlichem Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann, Kaplan Chinna Dola und Hans Markl, der die Feierstunde musikalisch begleitete. Der Führungskreis trug Geschichten vom Frühling, Gebete zur Gottesmutter und Gedichte zum Muttertag vor. Der kurzerhand organisierte Chor mit der Vorstandschaft sang in Begleitung von Hans Markl die passenden Lieder dazu. Bei den Liedern „O Maria, Gnadenvolle und der Engel des Herrn” waren auch die Gäste mit eingebunden. Beim guten Wort dankte geistlicher Beirat Stadtpfarrer Kaufmann der ganzen Vorstandschaft für das Engagement. Er stellte besonders heraus, dass es für jede Frau etwas im Jahresprogramm zum Mitmachen gibt. Er nannte als Beispiel: die Reisen, sei es Nah oder Fern, die Maiandacht oder Rosenkranz, die verschiedenen Bastelaktionen und vieles mehr. Beim gemütlichen Teil gab es Kaffee und ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Am Ende der Veranstaltung dankte Vogl allen Gästen für's Kommen und dem Führungskreis für die Mitgestaltung der Feier. Herrn Hans Markl dankte sie für die musikalische Gestaltung und Michael Welnhofer für die Überlassung der AWO - Räume.
Interessierte Gäste und die Referentin Marianne Schieder (stehend).  (Bild: Angelika Vogl)

Infos beim Frauenbund: Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht

Sehr viele Interessierte sind der Einladung des Katholischen Frauenbund Oberviechtach zum Vortrag: „Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht” gefolgt. Die Vorsitzende Angelika Vogl begrüßte dazu die Referentin des Diözesanverbandes, Frau Marianne Schieder. Ebenso galt ihr Gruß geistlichem Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann. Frau Schieder berichtete, dass die Patientenverfügung seit 2009 im Bürgerliche Gesetzbung (BGB) verankert ist. Sie selber war damals im Rechtsausschuss der Bundesregierung und an der parlamentarischen Diskussion beteiligt. Zu Beginn ermutigte Sie die Anwesenden eine Patientenverfügung zu verfassen. Sie gab den Rat, mit Familienangehörigen darüber zu sprechen und das Schriftstückt gemeinsam anzufertigen. Der Verfasser sollte ganz klar beschreiben, was sein Wille ist. Ist eine Patientenverfügung einmal verfasst, sind Betreuer und Ärzte daran gebunden. Auf Verlangen muss diese im Original vorgelegt werden. Bei der Vorsorgevollmacht wird eine gerichtliche Bestellung gemacht, wenn nichts schriftliches hinterlegt ist. Ratsam ist es auch die Betreuung über den Tod hinaus anzugeben. Frau Schieder informierte, dass man die Formulare über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht im Internet bei seriösen Verbänden nachschauen kann oder vielleicht einen Notar zu Rate zieht. Anhand von Fragen und Beispielen fand noch eine rege Diskussion statt. Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Angelika Vogl bei Marianne Schieder für ihr Kommen und die ausführlichen Erklärungen. Den Gästen dankte sie für ihr Interesse.
Angelika Vogl, Magdalena Gabriel und geistlicher Beirat Pfarrer Kaufmann bei der Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft. (von links).  (Bild: Hannelore Gohlke)

Jahrzehntelange Mitgliedschaften beim Frauenbund Oberviechtach

Die Vorsitzende Angelika Vogl begrüßte bei der Jahreshauptversammlung viele Mitglieder. Ein besonderer Gruß galt geistlichem Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann und dem Neumitglied Helga Ruhland. Bei der Aufnahme in den Frauenbund erhielt diese die Anstecknadel, Mitgliedsausweis und ein Präsent. Zum Totengedenken wurden die Namen der 13 verstorbenen Mitglieder genannt und ihrer besonders gedacht. Weiter in der Tagesordnung ließ die Vorsitzende im Rückblick in einer Power Point Präsentation das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Im Kassenbericht zeigte die Schatzmeisterin Renate Troppmann die Finanzen auf. Nach dem Bericht der Kassenprüferinnen bat Hannelore Gohlke um Entlastung des Vorstandes. Beim guten Wort des geistlichen Beirates Pfarrer Alfons Kaufmann, dankte dieser dem Führungskreis für die Vereinsarbeit und für die Mithilfe bei kirchlichen Veranstaltungen. Die Vorsitzende Angelika Vogl dankte den Jubilarinnen, die an diesem Tag eine besondere Ehrung erhielten. Die Ehrennadel Gold mit Stein erhielt Therese Schön für 60 Jahre Mitgliedschaft, die Ehrennadel in Gold erhielten Magdalena Gabriel, Anna Hauer und Irmgard Hummer. Die Ehrennadel in Silber für 20 Jahre Mitgliedschaft erhielten Annemarie Eibl, Renate Flaschel, Martha Gürtler, Anna Plößl und Angelika Vogl. Alle erhielten dazu noch eine Urkunde und ein Präsent. In der Vorstellung des Jahresprogrammes lud die Vorsitzende zu den verschiedenen Veranstaltungen ein: 19. März Vortrag Patienntenverfügung - Vorsorgevollmacht mit der Referentin des Diözesanverbandes Marianne Schieder um 19 Uhr im Gasthaus Grundler, 25. März Osterkerzen gestalten 18 Uhr im Werkraum der Dr.-Eisenbarth-Grundschule, 4. April Palmbüschel binden ab 14 Uhr ebenfalls in der Schule, 4. Mai Muttertagsfeier um 14 Uhr im Mehrgenerationentreff der AWO, 31. Mai Diözesanwallfahrt zum Eichelberg b. Hemau, 26. bis 28. September Reise nach Wien. Zum Schluss dankte sie allen für jegliche Unterstützung das ganze Jahr über.
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