Die HSR-Feuertonne vor dem Haupteingang verbreitete stimmungsvolles Licht.  (Bild: Stefanie Müller )

Adventsmarkt der Hans-Scholl-Realschule lockte viele Besucher

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Hans-Scholl-Realschule am vergangenen Donnerstag einen Adventsmarkt, der vom Elternbeirat initiiert und von der ganzen Schulfamilie unterstützt und gestaltet wurde. Die Feuertonne im Bereich vor dem Haupteingang lockten zahlreiche Besucher an; witterungsbedingt fand der Markt in der Aula der Realschule statt, wo stimmungsvolle Beleuchtung für eine vorweihnachtliche Atmosphäre sorgte und Verkaufsstände und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen einluden. Nicht nur Schüler, Angehörige und Ehemalige, sondern auch Besucher des Weihnachtsmarktes vor dem Alten Rathaus wagten einen Abstecher zur Hans-Scholl-Realschule, um sich am Selbstgebastelten zu erfreuen. Schüler und Lehrkräfte haben sich in den letzten Wochen viel Mühe gegeben, um ein tolles Verkaufssortiment zu präsentieren. Angeboten wurde stimmungsvolle Adventsdekoration wie z.B. Lichterflaschen und -dosen, Vogelfutter in unterschiedlichsten Formen, Weihnachtssterne, Weihnachtskarten und Geschenkschachteln, aber auch eine große Auswahl selbstgebackener Plätzchen oder Werkzeugkästen und Stehsammler, die im Unterricht angefertigt wurden. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder des Elternbeirates, die die Besucher mit Punsch, Brezen, Käse und Bratwurstsemmeln bestens versorgten. Außerdem duftete es nach frischem Popcorn, das ebenfalls zum Verkauf stand. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Nikolauses, der die vielen Aktionen des laufenden Schuljahres Revue passieren ließ und Erinnerungen weckte, begleitet vom Krampus in den Bereichen Ernährung und Medien aber auch um Besserung bat. Mit großer Begeisterung waren viele Schüler vor Ort, die sich am Auf- und Abbau sowie dem Verkauf beteiligten. Die zahlreichen Besucher wertschätzten die Ausstellungsstücke, indem sie eifrig einkauften und damit bewirkt haben, dass im laufenden Schuljahr aus der Kasse des Elternbeirates wieder Schüler unterstützt werden können und der Markt zu einem vorweihnachtlichen Erfolg wurde.
Die beiden Lehrerinnen freuen sich über die Auszeichnung für ihr Engagement.  (Bild: Birgit Winter-Pausch)

Hans-Scholl-Realschule erneut für Leseförderung ausgezeichnet

Im Rahmen der Aktion „Ostbayern liest Klasse“ wurde die Hans-Scholl-Realschule erneut ausgezeichnet und der Preis an die beiden Studienrätinnen Birgit Winter-Pausch, Corinna Çavur und die Schülerbücherei „Portal” der Realschule verliehen. Lesen macht Spaß! Dieses Ziel verfolgt die Hans-Scholl-Realschule seit einigen Jahren und bringt damit den Jungs die Freude am Lesen näher. Deshalb gibt es auch eine große Schülerbücherei, die von den Schülern weitgehend selbst betrieben und verwaltet wird. In den Pausen verleihen die Schüler an ihre Klassenkameraden den Lesestoff und führen genau Buch über die Ausleihen. Außerdem versuchen die Lehrkräfte – wann immer es geht – den Unterricht in der Schülerbücherei durchzuführen. Zusätzlich zu diesem Angebot gibt es auch noch „Leseprofis“; Schüler aus den höheren Jahrgangsstufen sind Paten für die jüngeren Schüler. Engagement der lesebegeisterten Lehrerinnen erstreckt sich aber auch auf die Nachmittags- und Abendstunden. So gibt es eine Lesenacht, die neben dem Lesespaß auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schüler fördert. Schulleiter und Realschuldirektor Michael Meier zeigt sich sehr erfreut über die Auszeichnung seiner Schule. Das Preisgeld in Höhe von 200 Euro wird für neue Bücher verwendet. Auf die Frage nach einem Wunsch für die Unterstützung äußern sich die beiden Pädagoginnen: „Wir haben einen perfekten Raum für unsere Schülerbibliothek. Favoriten sind die Sachbücher. Unsere Vielleser sind ständig auf der Suche nach neuem Lesestoff. Gerne würden wir unsere Aktivitäten ausbauen. Deshalb suchen wir immer Förderer unserer Schülerbibliothek. Gerade regionale Firmen könnten uns hier unter die Arme greifen. Schließlich kommt die Leseförderung dem Nachwuchs in der Wirtschaft auch den Unternehmen zugute“, so Birgit Winter-Pausch und Corinna Çavur.
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