Groß war einmal mehr die Nachfrage nach der Familienfahrt der Hirschauer CSU. Sie führte zum 37. Mal zu den Luisenburgfestspielen. Auf dem Spielplan stand der Klassiker „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende.
Organisiert wurde die Fahrt wieder von Stadtrat Dr. Hans-Jürgen Schönberger und seiner Frau Rosi. Im voll besetzten Bus konnte er auch den CSU-Orts- und Fraktionsvorsitzenden Martin Merkl begrüßen. Zur Vorbereitung auf die Aufführung gab Dr. Schönberger im Bus eine kurze Einführung in die Familienfassung der „Unendlichen Geschichte“ gegeben. Nicht nur er, alle Kinder und Eltern waren gefesselt von der spannenden Geschichte.
Der junge Balthasar Bux entdeckt in einem Antiquariat ein Buch, das ihn auf magische Weise anzieht: „Die unendliche Geschichte”. Er liest vom Reich Phantasien, in dem sich auf unheimliche Weise das Nichts immer weiter ausbreitet. Schuld daran ist die geheimnisvolle Krankheit der kindlichen Kaiserin, die einen neuen Namen braucht, um gesund zu werden. Den kann ihr aber nur ein Menschenkind geben. Sollte Bastian selbst jenes Kind sein, das Phantasien zu retten vermag? Zusammen mit dem jungen Krieger Atre´ju und dem Glücksdrachen Fuchur begibt er sich auf eine Reise durch Phantasien, in der bald jede Minute zählt. Kinder wie Eltern waren gefesselt von der spannenden Aufführung. Sämtliche Darsteller schlüpften glaubwürdig in ihre Rollen und setzten die Handlungen sehr gut um. Etwas überrascht, und durchaus ein wenig enttäuscht, waren alle von dem unerwarteten, ziemlich abrupten Ende. Dennoch lautete bei der Heimfahrt im Bus unisono die Meinung: „Hoffentlich gibt es 2026 wieder eine CSU-Familienfahrt zu den Luisenburgfestspielen!“.