Veröffentlicht am 23.10.2025 12:00

Dankbarkeit am Ende des Jahres an den Herrgott und die Gottesmutter sind für Christen immer wichtig

von Michael Götz

Die volle Diebiser Marienkapelle beim Festgottesdienst anlässlich des Erntedankfests 2025 der Feuerwehr. (Bild: Michael Götz )
Die volle Diebiser Marienkapelle beim Festgottesdienst anlässlich des Erntedankfests 2025 der Feuerwehr. (Bild: Michael Götz )
Die volle Diebiser Marienkapelle beim Festgottesdienst anlässlich des Erntedankfests 2025 der Feuerwehr. (Bild: Michael Götz )

Zum zweiten Mal in Folge hat der derzeitige Feuerwehrvorsitzende der relativ kleinen Wehr für Diebis, Ipflheim und Schafhof Landwirt Georg Straller zusammen mit seinem Team für seine Gemeinschaft einerseits die Allerweltkirchweih vom vergangenen Wochenende mit dem andererseits gläubigen Erntedank im Oktober an Gott sinnvoll verknüpft. Die Diebiser Ortskirwa begann nämlich schon am Samstagabend mit einem zünftigen Weinfest und auserlesenen Weinen, dazu die pikanten Pizzas oder auch beispielsweise Flammkuchen, wie man hörte. Die Dorfbewohner und Vereinsmitglieder, wie auch auswärtigen Gäste, hatten es sich bei lieblichen Weinen etc. so richtig gemütlich gemacht.

Und der Kirchweihsonntagvormittag galt als erstes dem Dank an den Herrgott in der stets schön geschmückten Diebiser Marienkapelle, wo die FFW auch einen Festgottesdienst für all ihre verstorbenen Mitglieder bestellt hatte. Das Kirchlein war voll, Seelsorger Sagai dankte mit der gläubigen Gemeinschaft für die vielfältigen Früchte der Erde des ganzen Jahres 2025. Fleißige Frauenhände von Feuerwehrmitgliedern hatten auch einen hübschen, kleinen Erntealtar zusammengestellt. Und die Kirchengemeinde sang schon eingangs „Ein Haus voll Glorie schauet.”

Im Sinne von „Wer denkt, der dankt” widmete der Geistliche diesmal seine Predigt dem auch gerade in unserer heutigen Zeit, wie er meinte, so wichtigen Danken. Er erinnerte daran: Jeder Mensch bzw. Christ brauche den Herrgott tagtäglich und keiner könne sagen, das Geschaffene sei sein eigenes Können. Alles in der Welt werde von Gott mitgetragen, er stehe ihm zur Seite und gehe täglich mit uns. Nichts komme aus eigener Kraft, so der Pfarrer. Gott lasse für uns alle in jedem Jahr die vielen Früchte der Erde wachsen und gedeihen. Er wisse, was wir tagtäglich brauchen.

Am Ende des schönen Fest- und Dankgottesdienstes sagte Vorsitzender Straller allen Mitfeierenden Danke, besonders Seelsorger Sagai für die guten Gedanken der Predigt und 2.Bürgermeister Vornlocher fürs Dabeisein. Genauso dankte er der Kreisbäuerin Erika Loos aus dem Birgland, die am Dank an Gott und die Gottesmutter Anteil nahm. Erst am späten Nachmittag klang der Festtag der Wehr bei Kaffee und Kuchen beim üblichen Meinungsaustausch aus. Und dem Nachwuchs der Wehr stand für beide Tage zum Austoben eine tolle Hüpfburg zur Verfügung.

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