Ende Juni fand der gemeinsame Ausflug des Obst- und Gartenbauvereins (OGV), des Landfrauensingkreises (LFS) und der FU-Gebenbach statt. Erstes Ziel war die Walhalla bei Donaustauf. Am Parkplatz wurde die Gruppe bereits von einer Gästeführerin erwartet und gemeinsam ging es hinauf zu einem der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts. Nachdem die Entstehungsgeschichte und Architektur des Tempelbaus erklärt wurde, beschritt die Gruppe die Halle. Diese ist gefüllt mit 194 Büsten und Gedenktafeln bedeutender Persönlichkeiten. Der Name „Walhalla“ stammt aus der nordischen Mythologie – dort ist es die Halle der gefallenen Helden. Ludwig I. übertrug diese Idee auf die deutsche Kulturgeschichte, um ein „Pantheon der Deutschen“ zu schaffen. Es kam die Frage auf, wen wir heute in die Walhalla aufnehmen würden. Dabei wurde Udo Lindenberg vorgeschlagen, was aber nicht möglich wäre, da die Voraussetzung für eine Neuaufnahme (die Person muss dafür mindestens 20 Jahre tot sein) nicht erfüllt ist.
Mit dem Blick über das Donautal und einem gemeinsamen Foto endete die erste Etappe des Ausflugs. In Wörth an der Donau wurde zu Mittag eingekehrt. Danach ging es weiter zum Nepal Himalaya Park bei Wiesent, einem auf 9 ha angelegten Park mit über 7000 Pflanzenarten. Das Wahrzeichen ist der Nepal Himalaya Pavillon, der Darstellungen aus dem Buddhismus und Hinduismus miteinander vereint und ein Symbol für Toleranz und Frieden darstellt. Der Park ist gefüllt mit einer Vielzahl von Kunstwerken und Elementen, die den Besucher in den asiatischen Kulturkreis versetzen. Nach einer Führung konnten die Gäste selbst den Park durchstreifen und auf sich wirken lassen. Am Chinator mit der großen Glocke wurde die Reisegruppe entlassen und so kehrten die Ausflügler mit vielen Eindrücken und Erlebnissen am späten Nachmittag nach Hause zurück.