Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Kinderschutzbund Ortsverband Tirschenreuth gab es dieses Jahr keine großen Überraschungen: Alle Vorstandsposten wurden neu gewählt – und am Ende blieb fast alles beim Alten. Die bisherigen Amtsträgerinnen und Amtsträger: Vorstand, stellv. Vorstand, Kassier, Schriftführer, Kassenprüfer stellten sich erneut zur Verfügung und wurden geschlossen wiedergewählt. Eine kleine Veränderung gab es jedoch bei den 6 Beisitzern. Anton Singer kandidierte nicht mehr als Beisitzer. Als seine Nachfolgerin wurde Frau Martina Tragl als neue Beisitzerin gewählt. Nina Neumann Vorsitzende, Monika Schmiedel stellv. Vorsitzende, Norbert Murr Kassier, Bianca Gradl Schriftführer, Beisitzer: Gabi Kohl, Birgit Mayer, Sibylle Männer, Martina Tragl, Edwin Ulrich und Peter Haberkorn. Kontinuität heißt also weiterhin das Motto. Ein besonders herzlicher Moment war die Verabschiedung von Anton Singer. Er war 20 Jahre lang in der Vorstandschaft tätig und immer zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Natürlich gab er das Versprechen, dass er weiterhin den Ortsverband tatkräftig unterstützt. Einen würdigen Platz im Abend nahmen auch die Ehrungen für 20 Jahre Mitgliedschaft ein. Für zwei Jahrzehnte Treue wurden Lieselotte Kulzer, Jutta Bundscherer, Ursula Dreyer, Hans Eichhammer, Gabi und Erhard Kohl, Bianca und Günter Gradl, Maria und Anton Singer, Gunda und Gerhard Richter, Albert Müller, Franz Stahl und Maria Würl ausgezeichnet. Nina Neumann bedankte sich herzlich im Namen der ganzen Vorstandschaft für die langjährige Unterstützung, sei es als aktives oder auch passives Mitglied. Im Rückblick auf das Vereinsjahr 2024/2025 zeigte sich Nina Neumann zufrieden: Beide Spielgruppen – Rappelkiste in Mitterteich und in Tirschenreuth – laufen gut. Gerne kann man jedoch noch Kleinkinder von 0–3 Jahren aufnehmen. An Veranstaltungen, wie z. B. Teilnahme am Ferienprogramm in Mitterteich und Tirschenreuth, Familienfest in Konnersreuth wurde teilgenommen, Projekte und gemeinschaftliche Aktionen sorgten trotz mancher Herausforderungen für ein aktives, erfolgreiches Vereinsjahr. Im Moment wird fleißig an der Wunschsternaktion gearbeitet, die auch in diesem Jahr wieder vielen bedürftigen Kindern im Landkreis eine Freude bereiten soll. Weitere Ideen und Vorhaben sind schon in Planung – langweilig wird es dem Ortsverband um Nina Neumann sicherlich nicht.

„Ohne Papier und Stift lernt ein Kind nicht schreiben!“ Unter diesem Motto beteiligte sich der Kinderschutzbund Ortsverband Tirschenreuth in diesem Jahr zum ersten Mal am internationalen Rucksackprojekt der Hilfsorganisation Mary’s Meals. Ziel der Aktion ist es, Kindern in den ärmsten Ländern der Welt die Chance auf Bildung zu ermöglichen.

Das diesjährige Ferienprogramm der Städte Mitterteich und Tirschenreuth war ein voller Erfolg. Am 4. August nahmen 13 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren aus Mitterteich teil, während am 5. August sogar 18 Kinder aus Tirschenreuth bei der Veranstaltung dabei waren. Organisiert wurde das kreative Angebot vom Kinderschutzbund OV Tirschenreuth, das gemeinsam mit den Betreuerinnen Nina Neumann, Bianca Gradl, Birgit Mayer und Sibylle Männer die Kinder zu kleinen Künstlern machte. Unter fachkundiger Anleitung gestalteten die Kinder wunderschöne Figuren aus der Modelliermasse Foam Clay. Mit viel Freude und Motivation entstanden bunte, fantasievolle Figuren, die die Kinder mit Stolz mit nach Hause nahmen. Die Veranstaltung wurde von den jungen Teilnehmern begeistert aufgenommen, die mit großem Eifer und Kreativität bei der Sache waren. Das Ferienprogramm bot den Kindern nicht nur eine tolle Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken, sondern förderte auch den Gemeinschaftssinn und die Freude am gemeinsamen Schaffen. Die Organisatoren zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Tage und freuen sich bereits auf weitere kreative Aktionen in den kommenden Ferien. Für die Kinder war es eine unvergessliche Erfahrung, die sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Das Ferienprogramm des Kinderschutzbundes Tirschenreuth war erneut ein Beweis dafür, wie wichtig solche Angebote für die jüngsten Bürgerinnen und Bürger sind.